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Bilder und Dokumente zu Kapitel 2


Todesurteil gegen den Bibelforscher (Zeuge Jehovas) Franz Zeiner wegen Wehrkraftzersetzung

[...]Beck ist Mischling 1. Grades, benimmt sich jedoch wie ein Volljude und ist ein gehässiger Gegner von Partei und Staat, der leider bisher noch nicht zu fassen war [...] Vielleicht könnte man auf Grund der jetzigen Meldung diesen Mischling unschädlich machen.
Heil Hitler!
Der Ortsgruppenleiter

An Hauswände gemalte Parolen sollten zeigen, dass es Widerstand gab.

1943 wurden Todesurteile gegen WiderstandskämpferInnen noch überall angeschlagen. Später wurden diese Hinrichtungen geheim gehalten, denn die große Zahl von Widerstandskämpfern und -kämpferinnen hätte den Menschen zu denken gegeben.

Die Kommunistin Hedy Urach, 1910-1943

Das Schafott im Wiener Landesgericht

Streuzettel der KPÖ

Solche Zettel wurden in Telefonzellen liegen gelassen, durch Briefschlitze gesteckt, per Post versandt...

Otto Ernst Andreasch gründete mit Otto Horn die "Wiener Mischlingsliga"

Otto Horn

Francisco Boix, der in Spanien gegen Franco gekämpft hatte, kam ins KZ Mauthausen. Er wurde im Erkennungsdienst des Lagers eingesetzt und arbeitete im Fotolabor. Dieses Foto von erschossenen Häftlingen im Wald von Mauthausen konnte er verstecken, so dass es nach der Befreiung als Beweis verwendet werden konnte.

Dieses Foto, das Francisco Boix aus dem Lager Mauthausen rettete, bewies, dass Himmler und Kaltenbrunner die Verhältnisse im Lager kannten.

"Hitler hat den Krieg schon verloren". Ein Flugblatt, das der junge Kommunist Walter Kämpf hergestellt hatte. Er wurde zum Tod verurteilt.

Slowenische PartisanInnen in Kärnten. In der Mitte Terezija Prusnik.

Die Kommunisten Franz Honner und Friedl Fürnberg beim Österreichischen Freiheitsbataillon der jugoslawischen Partisanenarmee

Das österreichische Freiheitsbataillon

"Frauen und Kindern wird empfohlen, die Stadt zu verlassen" - wohin, wurde nicht gesagt.

Kurt Horeischy versuchte, das Elektronenmikroskop des chemischen Instituts zu retten.

Plakat der Widerstandsgruppe in der Staatsdruckerei


Wiener Forum für Demokratie und Menschenrechte
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Martin Auer
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