Seit wann dürfen Mädchen ein Gymnasium besuchen und studieren? Wie kam es zu den selbstverwalteten Kulturzentren Arena und WUK? Wer hat das Schwulen- und Lesbenhaus erkämpft? Wo gibt es in Wien einen selbstverwalteten Park? Wozu braucht man eigentlich Gewerkschaften?
Petitionen, Demonstrationen, Versammlungen, Streiks, Hausbesetzungen, Volksbegehren, Menschenketten, Piratenradio, Flugblätter, Lichtermeer ... Vielfältig sind die Formen, mit denen Menschen sich ihre Rechte erstritten haben. Der Erste Wiener Protestwanderweg macht erfahrbar, wie diese Kämpfe und Errungenschaften das Stadtbild bis heute prägen.
Bei jeder Station befindet sich eine Tafel mit einem "mobile tag", einem zweidimensionalen Strichcode. Wenn dieser tag mit dem Smartphone eingescannt wird, werden aus dem Internet Informationen über den Ort und seine Geschichte aufs Handy übertragen. So soll in Ton, Bild und Schrift die gesellschaftliche Bewegung, die den Ort gestaltet hat, lebendig werden.