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Bilder zu Kapitel 1: Aufklärer und Revolutionäre

 Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte 1789
Die französische Nationalversammlung verkündete 1789 die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte: „Von ihrer Geburt an sind und bleiben die Menschen frei und an Rechten einander gleich.“

Karikatur: Der dritte Stand trägt die beiden anderen auf dem Rücken
"Der dritte Stand trägt die beiden anderen auf dem Rücken."
In der französischen Revolution forderte der dritte Stand seine Rechte. Der erste Stand war die Geistlichkeit, der zweite der Adel — der dritte Stand waren alle übrigen.

Zeichnung
Hinrichtung des Bürgers Louis Capet (Ludwig XVI.)

Zeichnung
Jakobinersymbol — oben die Jakobinermütze

Notenblatt
Die Marseillaise

Porträt
Jean-Jacques Rousseau. Seine Ideen beeinflussten die französische Revolution. Er machte die Arbeitsteilung zwischen den Menschen und die Idee, dass irgend etwas das Eigentum eines einzelnen Menschen sein könnte, für die Interessensgegensätze in der Gesellschaft, für Ungerechtigkeit, Streit und Krieg verantwortlich. In seiner Schrift über den "Gesellschaftsvertrag" prägte er auch den Begriff der "Volkssouveränität", der für die französische Revolution und alle weiteren Demokratiebestrebungen wichtig wurde.

Schrift
Auf die Frage "Was ist Aufklärung" schrieb Immanuel Kant: "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. [...] Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung."

Porträt
Joseph von Sonnenfels, Professor der politischen Wissenschaften, Minister unter Maria-Theresia. Als Anhänger der Aufklärung setzte er sich erfolgreich für die Abschaffung der Folter in der österreichischen Gerichtsbarkeit ein.

Zeichnung
Justitia verjagt die Tortur. Titelblatt zu Joseph von Sonnenfels' Buch "Über die Abschaffung der Tortur".


Wiener Forum für Demokratie und Menschenrechte
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Martin Auer
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